In Berlin waren wir. Nase piercen waren wir. Nicht meine Nase, die Nase der Lieben. Danach musste sich erstmal hingesetzt werden. Und Orangensaft getrunken werden.
Wir sind im Cafe Indigo Bunt gestrandet, ein kleines Cafe mitten in Friedrichshain. Ich hab mich in der Gegend gleich Zuhause gefühlt, weil es dort so schön Schanzig aussieht.
Das Cafe selbst hat zwei Räume. Das vordere ist ein kleines, fast normales, liebevoll eingerichtetes Cafe und der hintere Raum ist ein Kindergeburstagsfeierraum. Was das besondere an dem Cafe ist, das fiel mir schon von draußen auf... Werkzeug.
Eine Nähmaschine, Kleber, Scheren, Kram.... Ganz viel Kram zum Basteln und Werkeln und bauen. Ich hab mich kurz mit Indira, der Inhaberin unterhalten. Man kann seine Sachen mitbringen und dann Stricken, Nähen, Stoffdrucken, Laubsägen, was auch immer man für kreative Wünsche hat, los geht das. Auch Nähkurse und Strickkurse werden angeboten. Uuund Eltern- und Kinderfreundliche Bastelnachmittage.
Ich fand das Konzept irgendwie super. Es passte zu der lustiglebhaften Kindergesellschaft, mit der Ava gerade ihren vierten Geburstag feierte als wir da waren und zu der kreativen Atmosphäre der Gegend, in der das Café ist.
Wer also mal zufällig in der nähe von der U-Bahnhaltestelle Samariterstraße in Berlin wandelt und Bastelmaterial in der Tasche mit sich führt, dem empfehle ich wärmstens, einen Blick in das Cafe zu werfen. (Man kann allerdings auch Kaffee trinken, ohne zu basteln)
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